Der Einsatz der Logopäden ist sehr breitgefächert und basiert zum einem auf ausführlichen Diagnosen seitens Fachärzten, Therapiezentren, Kaleido-Mitarbeitern und zum anderen auf eigenen Tests oder Beobachtungen.
Zu unserer Arbeit gehören unter anderem folgende Behandlungsfelder:
- Lese-Rechtschreib-Schwäche
- Rechenschwierigkeiten
- Sprach- und Sprechstörungen
- Schluckstörung und Hypersensibilität im Mundbereich, sowie Störungen der Nahrungsaufnahme
- Unterstützte Kommunikation
Um möglichst optimale Voraussetzungen für den Lernerfolg zu erzielen, arbeiten die Logopäden/-innen individuell mit dem Kind, in kleinen Sprachfördergruppen oder direkt in der Klasse.
Die Arbeit der Logopäden/-innen teilt sich in drei Interventionsbereiche auf:
- Bereich 1: Die Präventionsarbeit: Die Logopädin bzw. der Logopäde arbeitet innerhalb einer Gruppe von Kindergartenkindern. Ziel ist es präventiv zu arbeiten, um sich anbahnende Sprach- und Kommunikationsschwierigkeiten bereits früh zu erkennen und einzugreifen zu können. Die Logopädin bzw. der Logopäde steht den Kindergärtnern/-innen beratend zur Seite.
- Bereich 2: Die gezielte Förderung in Kleingruppen: Die Logopädin bzw. der Logopäde arbeitet innerhalb oder außerhalb des Klassenverbandes mit einer ausgewählten Schülergruppe. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und Absprache mit den Regelschulklassenleitern/-innen. In diese Gruppenförderung sind sowohl Regel-, als auch Förderschulkinder eingebunden. Ausschlaggebend ist der gemeinsame Förderschwerpunkt.
- Bereich 3: Die gezielte, intensive Einzelförderung: Die Logopädin bzw. der Logopäde erarbeitet gezielt einen Förderschwerpunkt mit dem Kind.