Unsere Europäische Freiwillige Elif

 

Im Oktober 2018 begann mein EFD in der Aufgabenschule Ephata in Eupen.

 

Das erste Mal für eine längere Zeit alleine und weit weg von zu Hause zu leben, ist ein großer Schritt für mich gewesen, doch der herzliche Empfang von meiner Koordinatorin und Tutorin nahmen mir meine anfängliche Aufregung. Auch wurde ich den anderen beiden ZFP Freiwilligen vorgestellt, die gleichzeitig wie ich angekommen sind. Gemeinsam mit ihnen habe ich die erste Zeit der Eingewöhnung durchlebt.

 

In der Aufgabenschule habe ich Kinder bei Hausaufgaben betreut, beim Lernen unterstützt und bei Animationen teilgenommen und teilweise auch organisiert. Besonders letzteres hat mir großen Spaß gemacht, da es nochmal eine aufregende Abwechslung, sowohl für die Kinder als auch für mich, zum Schulalltag bot.

 

Bevor ich meinen EFD in Belgien angetreten habe, muss ich zugeben, wusste ich nicht viel darüber und war auch von vielen Sachen sehr überrascht.

In dem kleinen Land im Herzen von Europa werden insgesamt drei Sprachen gesprochen. Abgesehen von Französisch und Flämisch, wird in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, welche die bestgeschützte Minderheit Europas ist, auch Deutsch gesprochen. Dieses Deutsch unterscheidet sich allerdings in einigen Punkten von dem, das in Deutschland gesprochen wird. Ausdrücke wie, „Hast du kalt?“, „Sie kommen nach hier“ oder „Farde“ (für Ordner) findet man nur in Ostbelgien.

 

Außerdem habe ich die Zeit genutzt, gemeinsam mit anderen Freiwilligen die Region zu erkunden. Neben den vielen schönen Städten in Belgien, wie Brügge, Brüssel, Antwerpen, Gent, Ostende und vielen anderen, haben wir auch andere Länder Europas, wie Deutschland, Frankreich, Niederlande, Luxemburg und Spanien, entdeckt.

 

Das durch die EU finanzierte Projekt bot mir die Möglichkeit über einen Zeitraum von siebeneinhalb Monaten im Ausland zu leben und für eine soziale Organisation zu arbeiten.  In dieser Zeit habe ich nicht nur viele neue Freundschaften geschlossen, sondern auch gelernt, was es heißt selbstständig zu sein, Verantwortung zu übernehmen und Herausforderungen zu meistern.

 

Meine Zeit in Belgien ist eine unvergessliche Erfahrung für mich gewesen und ich bin sehr dankbar dafür, die Möglichkeit gehabt zu haben, diese hier sammeln zu dürfen.

 

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