Willkommen im ZFP Internat!

 

 

Projektbeschreibung

 

Nach der Schule gehen die im Internat untergebrachten Sekundarschüler hoch ins Internat. Der Freiwillige begleitet hier eine Gruppe von der Schule bis zum Internatsgebäude, welches hauptsächlich Schülerinnen und Schüler mit einer Beeinträchtigung oder Lernschwierigkeiten empfängt, aber seit einigen Jahren auch Jugendliche aus anderen Schulen oder Gründen beherbergt. Dahinter steht das Ziel, Inklusion zu leben und den jungen Menschen ein Leben im Miteinander zu ermöglichen.

 

 

Der Freiwillige unterstützt das Erzieherteam dabei, die Jugendlichen auf dem Weg der Selbstständigkeit zu belgeiten. Des Weiteren begleitet er die Schülerinnen und Schüler in ihrem Internatsleben, zu dem das Erledigen der schulischen Arbeiten, die Freizeitgestaltung und Aktivitäten gehören. So wird der Freiwillige, bedingt dadurch, dass das Internat das Zuhause der Jugendlichen unter der Woche darstellt, die Rolle des großen Bruders oder der Schwester, die ein offenes Ohr für sie hat, jedoch gleichzeitig heikle Gesprächsthemen oder Konflikte an die Festangestellten weiterleiten muss. So bildet er eine Art Brücke oder Sprachrohr zwischen der Welt der Jugendlichen und der der Erwachsenen. Ein Wunsch ist, dass der Freiwillige eine Art Jugendparlament/rat ins Leben ruft, in dem die Jugendlichen über ihre Bedarfe in Bezug auf das Internatsleben austauschen und ihre Anliegen vorbringen können. Der Freiwillige unterstützt und/oder plant Aktivitäten, die unternommen werden können und kann so eigene Projektideen einfließen lassen.

 

 

 

 

Die Freiwilligen

 

Im Schuljahr 2022-2023 ist Maroua als europäische Freiwillige tätig.

 

Maroua

 

Hallo,

ich bin Maroua Benaissat, bin 19 Jahre alt, komme aus Bremen und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. Während der Lockdowns ist mir die Bedeutung von Zeit klar geworden, weshalb ich etwas Neues vor dem Studium ausprobieren wollte.

Den ESK am ZFP fand ich perfekt, da ich auch in Zukunft mit Menschen arbeiten und später vielleicht Psychologin werden möchte. Außerdem hat mich die multilinguale Gesellschaft und die kulturelle Identität in Belgien sehr interessiert, da ich in meiner Freizeit gerne Sprachen lerne und der Umgang mit der eigenen Identität etwas ist, das auch in meinem Leben eine große Rolle gespielt hat. Ich habe bereits einige Erfahrungen im Umgang mit Menschen gemacht, da ich in meinem Praktikum mit Flüchtlingen gearbeitet und mich sozial engagiert habe. Zudem habe ich sehr oft Nachhilfe gegeben. Ich hoffe, ich kann in diesem Jahr viele neue Erfahrungen sammeln und gleichzeitig die Kenntnisse, die ich mitbringe, einsetzen.

 

 

 

Hier ist Anton im Schuljahr 2021-2022 als europäischer Freiwilliger tätig.

 

EFD Vorstellung 2021 2022 Anton

 

Hallo,
mein Name ist Anton. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Saarland.
In meiner Freizeit mache ich Taekwondo und spiele Trompete. Außerdem unternehme ich gerne
was mit Freunden und Familie.
Nach dem ich mein Abitur abgeschlossen habe, entschied ich mich für ein Freiwilliges Jahr hier in
Eupen. Dies tat ich, da ich in einer sehr privilegierten Situation lebe und gerne was zurück geben
möchte. Des Weiteren würde ich gerne bevor ich anfange zu studieren noch neue Erfahrungen
sammeln.
Ich freue mich schon drauf das Internat ab September zu unterstützen, die belgische Kultur kennen
zu lernen, sowie neue Leute zu treffen.

 

 

Melanie war im Schuljahr 2020-2021 hier als europäische Freiwillige tätig.

 

 

Hallo zusammen,

mein Name ist Melanie Abraham, bin 18 Jahre alt und habe gerade mein Abitur geschafft. Wie Anne komme ich aus Tuttlingen, der international bekannten „Welthauptstadt der Medizintechnik“ – sagt zumindest Wikipedia. In Tuttlingen verbringe ich meine Zeit am liebsten im evangelischen Jugendwerk, in dem wir Freizeiten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche organisieren. Durch das Corona-Virus sind diese jedoch leider ausgefallen und ich vermisse das jährliche Zeltlager, auf dem wir mit den Kids wandern und schwimmen waren, Bühnenprogramme aufgestellt, und eine wunderschöne Zeit zusammen verbracht haben.

An der Schule vermisse ich am meisten die SMV (SchülerMitVerantwortung), in der wir viele bunte Programme für die Schüler- und Lehrerschaft geplant haben. Durch die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus wurde unser Schulleben leider stark eingeschränkt. Nicht nur wurden unsere Schulveranstaltungen in den Sand gesetzt, auch unser Abschluss wurde dadurch beeinträchtigt. So hat es sich als Abiturient angefühlt, als würde die Schule einen mit dem Abschlusszeugnis in der Hand vor die Straße setzen. Dadurch endete dieser jahrelange Abschnitt meines Lebens ungewöhnlich schnell.

Meinen eigentlicher Plan, direkt anzufangen zu studieren, habe ich verworfen, da ich mich noch nicht bereit gefühlt habe diesen nächsten Abschnitt meines Lebens in Angriff zu nehmen. So suchte ich nach Alternativen, bis mir Anne von ihrer Stelle für ein EFD im Zentrum Für Förderpädagogik in Belgien berichtete. Ich war hin und weg, vor allem, nachdem sie mir erzählte, dass es noch offene Stellen gebe – und hier bin ich!

In den nächsten zehn Monaten habe ich die Chance das Internatsleben aktiv zu erleben und mitzugestalten. Ich freue mich jetzt schon unglaublich euch alle kennenzulernen und danke dem ZFP für die Chance mich bei euch weiterentwickeln zu können.

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